Delikt
Transportkriminalität
Die Verkehrswirtschaft und der Bereich Logistik stehen verstärkt im Fokus der Kriminalität.
Diebstahlshandlungen auf dem Transport und im Umschlag auf der Halle haben in den letzten Jahren drastisch zugenommen. Dies betrifft sowohl Handlungen von Einzeltätern als auch die mannigfaltigen Formen der organisierten Kriminalität.
Die Palette reicht von der einfachen Mitnahme des Gutes bis hin zum bewaffneten Raub kompletter Ladebehältnisse. Die Diebstähle im Lager und auf dem Transport werden in vielen Fällen nicht sofort bemerkt, sondern stellen sich zeitversetzt als Inventurdifferenzen dar.
Tatort, Tatzeit und Täterkreis bleiben im Dunkeln.
Der sogenannte „IT- Ladungsdiebstahl“ steht im aktuellen Fokus krimineller Vereinigungen. Über Frachtenbörsen werden Ladungen angenommen und verschwinden auf dem Transportweg. Hierbei spielt der Faktor Zeit eine entscheidende Rolle – von der Übernahme der Waren bis zur Feststellung des Diebstahls bleibt den Dieben genügend Zeit ihr Vorhaben durchzuführen. Insbesondere die Voraussetzungen der „neuen Medien“ unterstützen ganz massiv die nunmehr globalen Aktivitäten der Diebe.
Lagerdiebstahl
Besonders problematisch ist es, wenn Hallenpersonal und Fahrer gemeinschaftlich vorgehen. In der Regel sind diese in der Lage, vorhandene Sicherheitsmechanismen außer Kraft zu setzen.
Scheinbar chancenlos ist man, wenn das Kontrollpersonal zu dem Täterkreis gehört. Spätestens in dieser Situation ist es notwendig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Die Möglichkeiten der Täteraufklärung sind zahlreich und werden entsprechend des konkreten Sachverhalts variiert.
Sie reichen von der Einschleusung eines Detektivs in das Unternehmen, über die Ermittlung und Observation verdächtiger Personen, den Einsatz verdeckter Videotechnik bis hin zur Sachfahndung nach dem Diebesgut auf den entsprechenden Umschlagplätzen.
Die Fahndung im Medium Ebay spielt eine zunehmende Rolle. Trotz der nachweislich vorhandenen Bemühungen der Betreiber wird Diebesgut in diesem Medium mit steigender Tendenz angeboten.
Unsere Detektive beherrschen nicht nur das kriminalistische Handwerkszeug, sondern sind in der Lage, logistische Abläufe mit ihren inhärenten Schwachstellen schnell zu erkennen und zu beurteilen.
Kriminalistischer Spürsinn, der sich aus langjähriger Berufserfahrung entwickelt hat sowie entsprechende „Milieukenntnisse“ garantieren eine erfolgreiche Aufklärung aller Spielarten der Kriminalität in der Logistik, der Transportkriminalität bzw. der Lagerkriminalität.
Die Detektei ACON verfügt über Checklisten und selbst erstellte Fahndungshilfsmittel, die sie in die Lage versetzen, signifikante Verdachtsmerkmale sichtbar zu machen, die Tatorte und den Täterkreis einzuengen und damit eine effektive und kostengünstige Aufklärung zu organisieren.
Auch die Versicherungswirtschaft hat auf die steigenden Verluste, die durch kriminelle Handlungen verursacht werden, umfassend reagiert.
Eingeschränkte Haftungsbedingungen minimieren in der Tat das Risiko für den Versicherer. Für den Spediteur bzw. Logistiker bleiben auf der Halle wie auf dem Transport die risikoreichen Rahmenbedingungen erhalten, die ihn zukünftig zu verstärktem Handeln zwingen werden.
Mit dem gegenwärtigen Schadenverlauf können wohl beide auch unter den aktuellen Versicherungsbedingungen nicht dauerhaft leben bzw. überleben.
Aktivitäten zur Schadenminimierung, die sich im Wesentlichen als Diebstahlprävention darstellen, sind demnach zwingend erforderlich.
Immer mehr Kunden gehen dazu über, beim Einkauf von Transport- und Logistikdienstleistungen einen Mindeststandard an Sicherheit zu verlangen, weil eine monetäre Absicherung ihres Gutes allein nicht mehr ausreicht.
Das Interesse besteht in der termingerechten und vollständigen Übergabe des Gutes an den Empfänger.
Ratsam ist es, externe Hilfe von unseren professionellen Sicherheitsberatern des Tochterunternehmens ACON INDUSTRIAL LOGISTICS CONSULTANTS GmbH in Anspruch zu nehmen, um einen Sicherheitsstandard zu entwickeln, der den Risiken des zu lagernden bzw. zu transportierenden Gutes Rechnung trägt und den jeweiligen Rahmenbedingungen des Unternehmens entspricht und bei dem Aufwand und Nutzen im richtigen Verhältnis stehen.
Dies beginnt mit der Durchführung einer Schwachstellen- und Risikoanalyse, in deren Ergebnis ein Sicherheitskonzept erstellt wird.
Fachgerechte Umsetzung und Kontrollaudits über die Wirksamkeit der eingeleiteten Maßnahmen sollten geeignet sein, auf Dauer böse Überraschungen auszuschließen.
Dass derartige Sicherheitsmaßnahmen als Resultat gemeinsamer Anstrengungen von Spediteur, Kunde und der ACON INDUSTRIAL LOGISTICS CONSULTANTS GmbH praktikabel, schadenminimierend und damit kostensenkend sind, kann in unserer Praxis mit Beispielen und Referenzen belegt werden.
So konnte in einem Elektronikunternehmen mit hochsensiblen Gütern die Verlustrate auf dem Transport um 70 % gesenkt werden.
Die beteiligten Speditionen nutzten den entwickelten Sicherheitsstandard auch als Reverenz für die Kundenakquisition weiterer derartiger Güter.
Interessenten sollten sich an die ACON Industrial Logistics Consultants GmbH mit Sitz in Solingen wenden, die für ihre Kunden eine umfassende Palette von Sicherheitsdienstleistungen anbietet, die den Bedürfnissen der Spediteure, Lagerhalter und Logistikunternehmen entspricht.